Warum Wasserfilter sinnvoll sind!
Aktualisiert: 7. November 2024Richtwerte für Leitungswasser sind gut. Aber reichen sie aus? Der weitverbreiteten Meinung, dass unser Leitungswasser zu den am besten kontrollierten Nahrungsmitteln gehört und somit von einer sehr guten Qualität ist, sind viele wichtige Aspekte entgegenzusetzen. Außerdem sind manipulative „Anpassungen“ der Grenzwerte an der Tagesordnung.
Es können einerseits gesundheitliche Probleme vermieden werden, die keiner physischen Ursache zuzuordnen sind. Andererseits ist das Filtern von Trinkwasser aus dem Wasserhahn auch ökonomisch und ökologisch sinnvoll.
Die Fülle an Wasserfiltern und Systemen zur Wasseraufbereitung verwirrt die meisten Endverbraucher. Was können sie überhaupt leisten und welche Schäden können sie verhindern?
Die Trinkwasserverordnung, auch TrinkwV oder auch TWV genannt, für ca. 6000 Wasserwerke innerhalb Deutschlands und damit für ca. 4,5 Mrd. Kubikmeter Trinkwasser, ist aus dem Jahre 2001. Die Werte sind dauerhaft einzuhalten und gliedern sich in chemische und biologische sowie radiologische Bereiche.
Wird bei ungefähr 50 möglichen Schadstoffen der Grenzwert eingehalten, soll es sich um reines und genusstaugliches Leitungswasser handeln, dass als „Trinkwasser“ klassifiziert wird. Es stellt sich jedoch die Frage, warum in Studien immer mehr Verunreinigungen mit Pflanzenschutz- und Korrosionsmitteln aber auch Trihalogenmethanen sowie Schwermetallen und sehr vielen Arzneimittelresten nachgewiesen werden können. Bekommen Sie mit diesem Beitrag eine Einleitung in das Thema.
Die trügerischen Grenzwerte
Immer mehr Schadstoffe aus der Landwirtschaft und Industrie sowie durch die Privathaushalte gelangen ins Trinkwasser und sind nicht in der TrinkwV verzeichnet oder begrenzt sind. Dazu zählen in erster Linie die unnatürlichen Stoffe wie Arzneimittel, Hormone, Pestizide und unzählige Chemikalien wie zum Beispiel Asbest. Für solche hochgiftige Stoffe dürfen eigentlich gar keine Rückstände messbar sein.
Eine Einhaltung der Grenzwerte bedeutet auch nicht, dass die schädlichen Stoffe vollständig aus dem Leitungswasser entfernt werden konnten. Hinzu kommt, dass die kilometerlangen und häufig alten Leitungssysteme die Qualität mindern. Diese Qualitätsminderung ist in den Richtlinien nicht erfasst. Deshalb muss die Wasserqualität des zu Hause entnommenen Wassers jeder selber messen.
Wenn man jetzt bedenkt, dass 97 % (ca. 122 Liter) zum Duschen, Spülen und Putzen und nur 4 Liter zum Kochen und Trinken verwendet werden, ist es leicht nachzuvollziehen, dass die Bereitstellung unseres Leitungswassers ein Kompromiss aus gesundheitlichen und ökologischen Aspekten sowie technischen Grenzen aber auch politischen und wirtschaftlichen Interessen darstellt.
Die Bezeichnung „meistkontrolliert“ sagt nichts aus. Der Weg zum eigenen Wasserhahn birgt viele Möglichkeiten für eine Verunreinigung.
Die Bezeichnung müsste somit „genusstaugliches Leitungswasser“ heißen. Niemand kann sagen, ob und wie schwer man durch den Genuss erkrankt. Gehen wir kein unkalkulierbares Risiko ein.
Wasserfilter aus gesundheitlicher, ökonomischer und ökologischer Sicht betrachtet
Die gesundheitliche Betrachtungsweise
Viele gesundheitliche Probleme wie beispielsweise Darm- und Magenprobleme aber auch Schilddrüsenerkrankungen sind auf Keime im „Trinkwasser“ aus dem Wasserhahn zurückzuführen.
Außerdem belasten wir mit dem Schleppen von PET-Sixpacks, die krebserregende Weichmacher enthalten, und Wasserkästen immer wieder unnötig unsere Gelenke und den Rücken, was gesundheitlich zu schwerwiegenden orthopädischen Problemen führen kann.
Basisch aufbereitetes Wasser wird von Ernährungsberatern, Heilpraktikern und Ärzten nicht nur zur Entgiftung, sondern auch zur Vermeidung einer Übersäuerung empfohlen. Diese Empfehlung gilt besonders für die Zeit nach einer Medikamententherapie, bei chronischen Erkrankungen sowie im postoperativen Zeitraum.
Die ökologische Betrachtungsweise
Der ökologische Schaden liegt im Spülwasserverbrauch mit Chemikalien und Energieverbrauch für die Reinigung der Pfandflaschen, der Verwendung von Papier und Klebstoff für die Aufkleber sowie der Verwendung von Metall oder Plastik für den Flaschenverschluss. Auch der Transport mit Treibstoffverbrauch stellt eine ökologische Belastung dar. Diese ökologischen Belastungen lassen sich vermeiden, wenn wir unser Leitungswasser selber zu Hause filtern.
Dann umgehen wir auch die Gefahr Leitungswasser zu trinken, dass uns relativ gut schmeckt, aber auch mit Rückständen von Schwermetallen und Pestiziden belastet ist. Dies konnte übrigens von Öko Test nachgewiesen werden.
Jeder sollte auch wissen, dass für zutage gefördertes Mineralwasser die einzuhaltenden Grenzwerte nicht nur vom Umfang her geringer, sondern auch höher ausfallen als bei Leitungswasser.
Die ökonomische Betrachtungsweise
Beeinflusst das mediale Marketing uns immer und überall so sehr, dass es unsere vielleicht ganz andere Einstellung zum Trinkwassergenuss in den Hintergrund drängt? Lassen wir uns manipulieren mit Aussagen, die höchste Reinheit, besten Geschmack, edles Tafelwasser für den exquisiten Genuss usw. propagieren? Trinken wir vielleicht Mineralwasser, weil es uns bequem erscheint, obwohl es das ja gar nicht ist?
Erkennen wir nicht, dass sich die Anschaffungskosten eines hochwertigen Filtersystems bereits nach einem Jahr amortisieren können?
Ganz gleich, welcher Grund individuell zutreffend ist, er sollte intensiv überdacht werden.
Warum nehmen wir die Schlepperei trotzdem in Kauf? Weil uns das Wasser aus der Wasserleitung nicht schmeckt? Weil wir ein ungutes Gefühl beim Trinken von Leitungswasser haben? Unabhängig davon, welcher Grund zutrifft, er liefert die persönliche Basis, endlich das Wasser zum Kochen, Trinken usw. selber zu filtern.
Welche Filtersysteme bzw. welche Wasserfilter liefern gute Ergebnisse für beste Wasserqualität?
Bei den Filtersystemen wird unterschieden zwischen:
– der Aktivkohlefilterung
– der Fein-Membran-Filterung
– der Verwirbelung
– der Umkehrosmose
– der Dampfdestillation
– und unterschiedlichen Verfahren zu Energetisierung
Zu den Filtergeräten gehören:
– der Kannenfilter
– die Membran-Aktivkohle-Blockfilter Geräte
– die Destillatoren
– die Haushaltsgeräte auf Osmosebasis
– die Ionentauscher
– zentrale Komponenten für Hausanlagen und auch andere Rohrnetze
Mit der individuell richtigen Filterlösung lassen sich Kalk und sonstige Härtebildner, die das Rohrleitungsnetz sowie Ihre technischen Geräte schädigen können, vermeiden. Auch Korrosionen, die im Endeffekt Lochfraß nicht nur am Rohrleitungssystem, sondern auch an Heizungsanlagen und Armaturen verursachen können, lassen sich verhindern. Auch gesundheitsschädlichen Schäden durch Korrosion kann vorgebeugt werden. Die Gesundheit wird nachhaltig auch dadurch unterstützt, dass sich keine Legionellen mehr bilden, die bereits durch das Duschen den Organismus schädigen können. Braunes Wasser, das unappetitlich ist und den Verschleiß beschleunigt, gehört der Vergangenheit an.
Vorteile der Trinkwasseraufbereitung
Wasser, der Quell des Lebens, wird mit einem TÜV-geprüften Aktivkohle-Blockfilter von ABF oder Carbonit von Blei, Kupfer, Pestiziden, Medikamentenrückständen sowie Mikroorganismen und Bakterien befreit. Die wertvollen Mineralstoffe hingegen bleiben im hygienisch einwandfreien Wasser erhalten.
Anmerkung: Aktivkohle, ein natürlicher Rohstoff, filtert dank seiner porösen Struktur und einer sehr großen inneren Oberfläche viele bestimmte chemische Verbindungen und Moleküle.
Die Filter von ABF und EM PURO verfügen zusätzlich über eine innere Kapillarmembran für die Mikrofiltration. Dadurch werden auch Mikroorganismen zurückgehalten. Gleichzeitig wird zur Wasserfilterung das Wasser physikalisch belebt.
Wasser, dass durch Kolloidation (Verwirbelung) aufbereitet wurde, kann träge Cluster in hochaktive und somit Energie abgebende Strukturen überführen. Aus den vorhandenen Mineralien bilden sich Kolloide, wodurch das Wasser-Mineral-Gemisch zu einer biologisch sehr wertvollen kolloidalen Lösung wird. Es wird eine Qualität erreicht, die in der Natur lediglich in Tiefenquellwässern zu finden ist. So aufbereitetes Leitungswasser verbessert beim Menschen die biologischen Prozesse und optimiert technische Prozesse.
Der physikalische Prozess der Umkehrosmose dient der Konzentration von Stoffen, die in Flüssigkeiten gelöst sind. Die Mineralien erhalten außerdem ihre natürliche Bioverfügbarkeit zurück.
Mit der Dampfdestillation können Schadstoffe wie Blei, Kupfer, Asbest sowie Viren und Bakterien genauso gefiltert werden wie Medikamentenrückstände. Allerdings lassen sich die entstehenden Gase selbst mit einem Aktivkohlefilter nur schwer komplett herausfiltern.
Mit einem Verwirbler von Aquadea werden Schadstoffinformationen gelöscht und das Wasser erhält seine Dynamik und Lebendigkeit zurück.
Gleichzeitig wird das Wasser dynamisiert, was zu einer Entstehung von Mikro- und Nanowirbeln führt, die der Körper als materielle Bewegungsenergie verwendet. Letztlich kommt es zu einer gesunden Vitalisierung ohne Wassercluster aber mit Wassermolekülen, die für die Körperzellen gängig sind. Damit hat das Wasser wieder sein eigenes Schwingungsspektrum mit einem hohen Sauerstoffeintrag.
Mit dem richtigen Filtersystem, angepasst an die Gegebenheiten vor Ort und ausgerichtet auf die physischen Erfordernisse der dort lebenden Menschen, lassen sich Schädigungen effektiv und langfristig vermeiden.