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Die 7 besten Wasserfilter im Vergleich.

Aktualisiert: 31. Januar 2024

Das Wasser der Geräte auf dieser Webseite erfüllt lebenswichtige Funktionen in unserem Körper. Wasser spielt generell eine sehr große Rolle für uns Menschen, es beseitigt Abbauprodukte und reguliert die Körpertemperatur. Aber Wasser ist nicht gleich Wasser. Wer Wert auf weiches, leckeres und mineralstoffreiches Wasser legt, dem empfehlen wir einen Wasserfilter. Das Ergebnis ist ein echter Trinkgenuss. So entscheiden Sie selbst, ob das jahrelange Kistenschleppen ab sofort ein Ende hat!

Wasserfilter

Bei einem Wasserfilter handelt es sich um eine Vorrichtung, die die Beschaffenheit des Wassers verbessert. Der Trinkwasserfilter verbessert durch die Entfernung von Trübstoffen und Mikroorganismen die Qualität des Trinkwassers.

Zusätzlich können durch Wasserfiltersysteme unerwünschte abgelöste Substanzen in ihrer Konzentration gesenkt oder komplett aus dem Wasser herausgefiltert werden. Durch Wasserfilter für den privaten Einsatz in der Küche, wird das Trinkwasser durch bestimmte Kalkfilter und Wasserentkalker gefiltert und soll so einen besseren Geschmack erhalten.

Frau Wasser Küche

Durch starke Filter, wie Aktivkohlefilter, können dann auch Schadstoffe, die Einfluss auf die Gesundheit haben können, aus dem Wasser entfernt werden. Der Einsatz eines Wasserfilters oder gar einer kompletten Wasserfilteranlage lohnt sich also doppelt. Auf Dauer können Sie dadurch nicht nur einen dauerhaften gesundheitlichen Aspekt erfüllen, sondern auch eine Menge Geld für beispielsweise Flaschenwasser sparen.

Neben dem Kannenfilter, die man von den großen und bekannten Marken aus dem Einzelhandel sicherlich kennt, gibt es spezielle Aktivkohleblockfilter, sowie Rückspülfilter und das Filtern durch das Verfahren der Umkehrosmose. Alle diese Arten sorgen für sauberes und reines Wasser – mit Unterschieden. Jede Art und Weise, wie Sie ihr Wasser künftig filtern lassen können, hat Vor- und Nachteile.

Durch das Filtern, durch die Destillation beispielsweise, werden dem Wasser nicht nur schädliche Inhalte und Substanzen entzogen. Auch nützliche Stoffe, wie die vom Körper benötigten Mineralstoffe, wie Kalium, Magnesium und unter anderem Calcium werden durch diese Filtermethode aus dem Wasser entfernt. Allgemein sollte aber eine Lanze für die Existenz von Wasserfiltern gebrochen werden. Durch deren Entwicklung wird keimfreies und schadstofffreies Wasser, auch im alltäglichen Hausgebrauch, erst ermöglicht.

Wenn Sie dennoch zu Flaschenwasser greifen möchten, sollten Sie einen regionalen oder lokalen Hersteller mit kurzen Fahrtwegen wählen. So können Sie weiterhin abgefülltes Wasser aus der Flasche genießen – mit einem nachhaltigen Aspekt und einem guten Gewissen.

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Eine besondere Art der Herstellung von sauberem Trinkwasser. Kostengünstig und ohne viel Aufwand aus verunreinigtem Wasser sauberes und genießbares Trinkwasser „herstellen“. Ist das eine Revolution auf dem Gebiet?

Hauswasserfilter

Bewohner vieler Haushalte wissen nicht einmal, dass oder ob sie einen Hauswasserfilter besitzen. Diese Filter werden immer hinter dem Wasserzähler installiert und eingebaut. Sind die Rohre, durch die das Trinkwasser fließt, aus Metall, wie beispielsweise Kupfer, besteht die Pflicht einen solchen Filter zu verwenden.

Handelt es sich bei den Trinkwasserrohren um Kunststoffrohre, so wird der Einsatz eines solchen Filters lediglich empfohlen, ist aber nicht verpflichtend. Ältere Wassersysteme und Trinkwasserinstallationen besitzen oft keinen Filter, da in der Zeit des Hausbaus kein solcher Einbau von Hauswasserfiltern berücksichtigt oder gar vorgeschrieben war. Besitzer älterer Wohnhäuser stehen aber nicht in der Pflicht der Nachrüstung.

Hauswasserfilter verhindern das Einspülen von, im Trinkwasser vorkommenden, Feststoffpartikeln, wie Sandkörnern oder kleinsten Teilchen von Rost. Durch diese Partikelteile können Wasserhähne und Armaturen, sowie Geräte, die mit Trinkwasser betrieben werden, wie Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen auf Dauer Schaden nehmen.

Filter, wie Hauswasserfilter, die direkt das Wasser aus dem Wasserwerk filtern, müssen zusätzlich gereinigt, gewartet und bei entsprechendem Verschleiß auch ausgetauscht werden. Dieser Austausch sollte von einem Fachmann durchgeführt werden. Auch hier werden die Hauswasserfilter in zweierlei Arten unterteilt: rückspülbare und nicht-rückspülbare Filter. Diese unterscheiden sich in der Art der Reinigung.

Typ

Eigenschaften

Rückspülbare Filter

mind. alle 2 Monate durchspülen

(Reinigungsdurchführung steht in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Filters)

Nicht-rückspülbare Filter

alle 2 Monate inspizieren (Filtereinsätze sichtbar verschmutzt? Filter austauschen)

Im Filter lagern sich Keime und Bakterien genauso ab, wie kleine Sandpartikel und feine Rostelemente. Ein Austausch der Filter nach 6 Monaten sollte daher aus hygienischen Gründen vorgenommen werden! Mit einem sauberen und gewarteten Hauswasserfilter schützen Sie Ihre Rohrleitungen und Ihre Elektrogeräte, die mit dem Trinkwasser in Berührung kommen.

Umkehrosmose

kalk-im-wasser

Leitungswasser enthält nicht nur Wasser.

Die Umkehrosmose ist ein Verfahren, welches es ermöglicht Wasser durch bestimmte Druckverhältnisse reinigen zu können. Durch das besondere Filtrationsverfahren wird eine sogenannte „Nanofiltration“ ermöglicht. Hierbei geht es darum, Stoffe im Kleinstbereich, also dem Molekularbereich auszufiltern. Bei der Umkehrosmose wird, wie bei anderen Filtrationen, das verunreinigte Wasser gegen das Filtermaterial gedrückt. Die Schmutzpartikel bleiben somit vor dem Filtermaterial hängen, die Wassermoleküle können hindurch dringen.

Ein halbdurchlässiges, oder auch „semipermeables“ Filtermedium wird dabei eingesetzt. Halbdurchlässig wird ein Stoff genannt, der eigentlich nicht wasserdurchlässig ist, aber durch die Struktur seiner Moleküle Wasser aufnehmen kann, wie ein Schwamm oder ein Mikrofasertuch beispielsweise.

Diese Materialien können viel Wasser im Innern speichern und es genauso schnell wieder abgeben. Dennoch ist es möglich die Flüssigkeit dauerhaft festzuhalten, ohne, dass sie vorzeitig wieder abgegeben wird. Das Wasser, welches bei der Umkehrosmose „gewonnen“ wird, nennt sich Omosewasser. Dieses Wasser ist voll mit Mineralien und Spurenelementen, sowie großmolekularen Stoffen. Bei dem Vorgang verändert sich der ph-Wert, der durch den Basenentzug aufgrund des Filterns, auf einen Wert von 6 bis 6,5 abgesenkt.

Mit Umkehrosmoseanlagen wie beispielsweise der Sonvita Puraqua Touch können Sie beispielsweise Meerwasser für Aquarien entsalzen. Hier wird normalerweise der Vorgang der Destillation angewandt. Dieser ist aber weit energieintensiver und auch nicht so kostengünstig, wie die Filtration mittels Umkehrosmose. In der industriellen Herstellung wird das Verfahren der Umkehrosmose in Umkehrosmoseanlagen eingesetzt, um Saftkonzentrate oder alkoholfreies Bier herzustellen, sowie auch Tafelwasser vorbehandeln zu können.

Rückspülfilter

Eine andere Art von Wasserfilter und Hauswasserfilter ist der Rückspülfilter. Bei dem Rückspülfilter handelt es sich um einen konstruktiven und aufwendiger gestalteten Wasserfilter. Im Inneren sind mehrere Strömungswege für das durchfließende Wasser vorgesehen. Im Gegensatz zu einem anderen Leitungswasserfilter durchströmt das Wasser in einem Rückspülfilter mehrere „Wege“.

Das Wasser strömt hierbei anfangs durch ein Filterelement, welches die fremden Partikel im Wasser zurückhält. Dieses Element wird bei Aufnahme von Schmutzpartikeln nun durch Öffnung des eingebauten Umschlagventils geöffnet. Dadurch wird ein Teil des schon gefilterten Wassers verwendet. Das Wasser wird anschließend entgegen der Flussrichtung erneut durch den Filter gespült, wobei die angelagerten Partikel aus dem Filter geschwemmt werden.

Durch einen fest installierten Abfluss oder ein Gefäß, in dem ein Teil des Wassers und die Schmutzpartikel aufgefangen werden, kann die schmutzige Flüssigkeit nun abfließen. Da bei der Reinigung des Filterelements nur ein Teil des einströmenden Trinkwassers verwendet wird, muss für die Reinigung nicht der Wasserverbrauch eingeschränkt oder unterbrochen werden.

Durch die Verwendung von Rückspülfiltern am Anfang einer Installation des Trinkwassersystems können grobe und feine Partikel aus dem Trinkwasser herausgefiltert werden. Beim Rückspülfilter gibt es keine auswechselbaren Teile, was nur eine Einmalanschaffung ohne Folgekosten beinhaltet. Durch die Filtration werden Kleinstpartikel in das Eindringen von Funktionalteilen, wie Ventilen und Toilettenspülungen gehindert. Dadurch kann die Anlagerung an metallischen Elementen, wie Rohrleitungen drastisch verringert werden, was zu weniger örtlicher Korrosion führt.

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